Payment For McAfee Subscription E-Mail-Betrug (2024)

Welche Art von E-Mail ist "Payment For McAfee Subscription"?

"Payment For McAfee Subscription" ist der Name einer E-Mail-Spamkampagne. Die Briefe können einfach oder sehr aufwendig sein, aber sie beziehen sich alle auf Käufe oder Verlängerungen des McAfee-Antivirus.

Es muss betont werden, dass diese E-Mails gefälscht sind und nicht mit der eigentlichen McAfee Corp. in Verbindung stehen. Diese Spam-E-Mail zielt darauf ab, Empfänger dazu zu verleiten, die angegebenen Telefonnummern anzurufen - und sie so in einen Rückrufbetrug zu verwickeln.

Übersicht über den E-Mail Betrug "Payment For McAfee Subscription"

Wir haben fünf E-Mails analysiert, die Teil der Kampagne "Payment For McAfee Subscription" sind, aber es ist wahrscheinlich, dass es viele weitere Varianten gibt Diese Briefeunterscheiden sich im Design; einige sind in einfachem Text geschrieben - während andere formatiert sind und das McAfee-Logo oder andere zugehörige Grafiken enthalten.

Die Nachricht innerhalb der E-Mails unterscheidet sich, aber die gemeinsame Durchleitung ist, dass dem Empfänger ein Produkt/eine Dienstleistung von McAfee in Rechnung gestellt wird, und wenn er/sie stornieren möchte oder Fragen hat, muss er/sie die angegebene Nummer anrufen. Wie in der Einleitung erwähnt, sind diese Briefe gefälscht und nicht mit der tatsächlichen Firma McAfee verbunden.

Spam-Mails dieser Art agieren als Rückrufbetrug. Wie alle Betrugsmaschen, wurde diese Art entwickelt, um Einnahmen für die Betrüger zu generieren. Die Art und Weise, wie sie dieses Ziel erreichen, kann sich jedoch erheblich unterscheiden. Diese Verbrecher führen dies entweder durch, indem sie an sensible Informationen gelangen, das Opfer gefälschte Geldtransaktionen tätigen lassen oder indem sie ihre Geräte mit Malware infizieren. Falls angerufen, geben die Betrüger vor, vom Support oder Techniker zu sein, aber sie können verschiedene Szenarien verfolgen.

Beim Anvisieren von Daten können Cyberkriminelle die Opfer auffordern, diese offenzulegen oder in eine Phishing-Webseite/-Datei einzugeben oder sie mit Malware zu extrahieren. Zu Informationen von Interesse kann folgendes gehören: Persönlich identifizierbare Daten (z.B. Namen, Alter, Adressen, Berufe usw.), Logindaten (z.B. Online-Banking-, E-Commerce-, E-Mail-, Social Networking- und verschiedene andere Konten) und finanzbezogene Daten (z.B. Bankkontonummern, Kreditkartendaten, etc.).

Diese Maschen enthalten häufig Aufforderungen an den Benutzer, dem "Support"/"Techniker" den Fernzugriff auf sein Gerät zu ermöglichen (unter Verwendung von AnyDesk, TeamViewer, UltraViewer, etc.). Dies ist ein Element der Rückerstattungs- und Technischer-Support-Betrugsmaschen.

In ersterem Fall wird das Opfer aufgefordert, sich bei seinem Online-Bankkonto anzumelden, und der Bildschirm wird dann für den Benutzer verdunkelt, während er die Rückerstattungssumme eingeben soll. Die Betrüger behaupten, dass während der Transaktion ein Fehler aufgetreten ist und ein wesentlich größerer Betrag überwiesen wurde.

Die Täuschung wird entweder durch Verschieben des Geldes des Opfers zwischen Konten (z.B. vom Sparkonto auf das Girokonto) oder durch das Bearbeiten des HTML der Webseite ausgeführt. Unabhängig von der Methode entsteht der Eindruck, dass eine wesentlich größere Summe übertragen wurde. Beachten Sie, dass sich keine der Techniken tatsächlich auf das Guthaben innerhalb des Kontos auswirkt. Der Verbrecher bittet dann um die Rückgabe des Überschusses.

Bei Technischer-Support-Betrugsmaschen geben die Betrüger vor, Diagnosen auszuführen, Viren oder "verbundene Hacker" zu finden, gefälschte Malware-Entfernungsprozesse durchzuführen und so weiter. Die Gebühren für diese gefälschten Dienste neigen dazu, exorbitant zu sein.

Darüber honaus können die Verbrecher, während sie mit dem Computer des Opfers verbunden sind, echte Sicherheitswerkzeuge entfernen, gefälschte Antiviren installieren, Daten stehlen oder das System mit Malware infizieren (z.B. Trojaner, Ransomware, etc.).

Computer können auch ohne einen Fernzugriff infiziert werden, wie beispielsweise durch Kriminelle, die Benutzer dazu verleiten, malwareverbreitende Webseiten zu besuchen, die entweder heimlich Software einschleusen oder Besucher dazu verleiten können, sie von selbst herunterzuladen/zu installieren.

Betrüger verlangen normalerweise Zahlungen mit schwer/unmöglich nachzuverfolgenden Methoden, wie beispielsweise Kryptowährungen, Geschenkkarten, Prepaid-Gutscheine, Bargeld, das in Paketen versteckt und versendet wird und so weiter.

Unabhängig davon, wie ein Rückrufbetrug funktioniert, können dessen Opfer mehrere Systeminfektionen, Datenverlust, schwerwiegende Datenschutzprobleme, erhebliche finanzielle Verluste und Identitätsdiebstahl erleiden.

Falls Sie Cyberkriminellen den Zugriff auf Ihr Gerät gestattet haben, müssen Sie es zuerst vom Internet trennen. Deinstallieren Sie anschließend die Fernzugriffs-Software, die die Kriminellen verwendet haben (da sie möglicherweise nicht Ihre Zustimmung benötigen, um sich erneut zu verbinden). Und schließlich, führen Sie einen vollständigen Systemscan mit einem namhaften Anti-Virus und entfernen Sie alle erkannten Bedrohungen.

Wir empfehlen, unverzüglich die Passwörter aller potenziell betroffenen Konten zu ändern und sich an ihren offiziellen Support zu wenden, falls Sie glauben, dass Ihre Logindaten offengelegt wurden. Und falls Sie den Verdacht haben, dass andere empfindliche Daten kompromittiert wurden (z.B. Ausweisdaten, Kreditkartennummern usw.), wenden Sie sich sofort an die zuständigen Behörden.

Spam-Kampagnen im Allgemeinen

Wir haben Tausende von Spam-E-Mails überprüft; "Mail Server Update Scam", "Annual Email Version Upgrade", "BRITISH CAMELOT ONLINE LOTTERY", "YоuTubе Suppоrt Shared An Item", "Concept Design Drawings" - sind lediglich einige unserer neuesten Funde.

Neben Phishing und diversen Betrugsmaschen werden diese Briefe zur Verbreitung von Malware verwendet. Spam-Briefe werden normalerweise als "wichtig", "dringend", "vorrangig" und so weiter dargestellt; sie könnten sogar als Nachrichten von seriösen Firmen, Dienstleistern, Organisationen, Institutionen und anderen Entitäten getarnt sein.

Aufgrund der Tatsache, wie weit verbreitet diese irreführende und gefährliche Mail ist, empfehlen wir dringend, bei eingehenden E-Mails, PMs/DMs, SMS und anderen Nachrichten Vorsicht walten zu lassen.

Wie infizieren Spam-Kampagnen Computer?

Spam-E-Mails können infektiöse Dateien angehängt und/oder sie können in ihnen verlinkt werden. Diese Dateien können Microsoft Office- und PDF-Dokumente, Archive (RAR, ZIP usw.), ausführbare Dateien (.exe, .run, etc.), JavaScript und so weiter sein.

Wenn eine virulente Datei ausgeführt, zum Laufen gebracht oder auf andere Weise geöffnet wird - wird die Infektionskette (d.h. Malware-Download/Installation) ausgelöst. Beispielsweise infizieren Microsoft Office-Dokumente Systeme, indem sie bösartige Makrobefehle ausführen.

Wie kann die Installation von Malware vermieden werden?

Wir raten dringend davon ab, die in verdächtigen E-Mails und Nachrichten vorhandenen Anhänge oder Links zu öffnen, da sie bösartig sein und Infektionen verursachen können.

Malware wird jedoch nicht ausschließlich durch Spam-E-Mails verbreitet. Daher empfehlen wir auch, beim Surfen vorsichtig zu sein, da betrügerische und gefährliche Inhalte normalerweise seriös und harmlos erscheinen. Eine weitere Empfehlung ist, von offiziellen/verifizierten Kanälen herunterzuladen und Programme mithilfe von seriösen Funktionen oder Werkzeugen zu aktivieren/aktualisieren.

Wir müssen betonen, wie wichtig es ist, einen seriösen Anti-Virus installiert zu haben und auf dem neuesten Stand zu halten. Sicherheitssoftware muss verwendet werden, um regelmäßige System-Scans durchzuführen und erkannte Bedrohungen/Probleme zu entfernen. Falls Sie bereits bösartige Anhänge geöffnet haben, empfehlen wir einen Scan mit Combo Cleaner durchzuführen, um infiltrierte Malware automatisch zu entfernen.

Text in einer Variante des E-Mail-Briefes "Payment For McAfee Subscription":

Antivirus Corporation

We are pleased to inform you have sent $599.99 USD for buying McAfee AntiVirus Plus Security. This charge will be debited on your bank statement within 24 hours.
Description Validity Unit Price Total
McAfee AntiVirus Plus

Password Manager, & 2GB Cloud Backup|3 Years|$ 599.99|$ 599.99|
||Sub Total|$599.99|
||Sales Tax|$0.00|
||Billed Amount|$599.99|

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McAfee Abonnement ist abgelaufen E-Mail-Betrug

In Words – Five Hundred Ninety-Nine Dollars and Ninety-Nine Cents Only.

If you have any questions related to your recent purchase then call us now to cancel this order on our given Toll free number +1 (805)-(960)-(5349) our customer support executive will assist you.

Screenshot einer weiteren Spam-E-Mail-Variante von "Payment For McAfee Subscription":

Der in dieser Variante dargestellte Text:

Subject: Thank you for trusting us!

McAfee LLC.

Invoice: #FSM6857437

Date of purchase: 10th of November, 2022

Dear Customer,

This is a receipt for late buy. Your visa card Linked with your McAfee Account has been Auto Debited for $299.99 USD and your yearly membership has auto restored effectively. The payment has been cleared and will appear in the account statement within next 24-Hrs.

Item Description:

Item Info: Total Securities
Installment Method : Auto Charged
Price : $299.99 USD
Purchase Receipt
no : JHR8653472

In the event that you have any inquiry in regards to this Invoice or about the cancellation demand you can essentially arrive at our client to assist with the coating number. Our client assistance administration is accessible 24x7.

Call on us: +1 877 371 2385

Thanks & Regards,
Order Desk.

Screenshot einer weiteren Spam-E-Mail-Variante von "Payment For McAfee Subscription":

Der in dieser Variante dargestellte Text:

Mcafee

Ref Id # GL423746GB836247

We thank you for subscribing our annual security program.
We would suggest you to kindly activate the license key in order to use our services.
If you need any assistance please visit the "Help Section Page" or connect with our team at +1 (888) 306-1173.

Your bank account is debited with 415.97 USD (Charged Annually).

Order Summary: -

Next Renewal Date: July 22, 2022
Description: Mcafee All-round Family Protection
Amount: 415.97 USD

We will continue debited the same amount every year from your bank account until we get verbal consent to cancel the services.

If you face any technical issues while installing the software or you have any billing relate issues, please connect with our team at +1 (888) 306-1173.

Thanks,

Billing Team

Screenshot einer weiteren Spam-E-Mail-Variante von "Payment For McAfee Subscription":

Der in dieser Variante dargestellte Text:

Subject: Thank you for trusting us!

McAfee

User ID : NVTC567356

This email confirms the renewal of your service amounting to 247.57USD for the upcoming 3 years.

The payable amount is automatically deducted from your account registered with us. It will take up to 24 hours to reflect in your banking statement.

To cancel the subscription and the charges, you can contact us at the number below

1 - ( 7 4 0 ) - ( 2 4 7 ) - ( 0 4 5 9 )

Kind regards
McAfee

Screenshot einer weiteren Spam-E-Mail-Variante von "Payment For McAfee Subscription":

Der in dieser Variante dargestellte Text:

We have received your request for renewal of the McAfee subscription, thank you.

Your subscription will be renewed on December. 3. 2021.

$348.07 will automatically be deducted from your bank account and will be reflected in your statement by today.

PRODUCT INFORMATION:-

Invoice Number : 63A-784/KO023
Product Name : McAfee Protection
Quantity :1
Charge Amount : 348.07 / USD
Pay Mode : Direct : Debit

if you have any questions or need to cancel this order, please contact our customer support

+ 1 [818 293 8028]

McAfee Auto Renewal automatically enrolls paid subscription services so that protection is not interrupted. Without the feature, you would never be protected.

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One McAfee Total Protection subscription allows you to protect one, five, or ten devices without skipping a beat, and most importantly without slowing down your family.

Thanks & Regards,
McAfee.

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• Bösartige E-Mail-Arten.
• Wie entdeckt man eine bösartige E-Mail?
• Was sollte man tun, wenn man auf einen E-Mail-Betrug hereingefallen ist?

Bösartige E-Mail-Arten:

Phishing E-Mails

Meistens verwenden Cyberkriminelle betrügerische E-Mails, um Internetnutzer dazu zu bringen, ihre sensiblen privaten Daten preiszugeben, z. B. Anmeldedaten für verschiedene Online-Dienste, E-Mail-Konten oder Online-Banking-Daten.

Solche Angriffe werden als Phishing bezeichnet. Bei einem Phishing-Angriff versenden Cyberkriminelle in der Regel eine E-Mail-Nachricht mit dem Logo eines beliebten Dienstes (z. B. Microsoft, DHL, Amazon, Netflix), erzeugen eine Dringlichkeit (falsche Lieferadresse, abgelaufenes Kennwort usw.) und platzieren einen Link, von dem sie hoffen, dass ihre potenziellen Opfer darauf klicken.

Nach dem Anklicken des Links in einer solchen E-Mail-Nachricht werden die Opfer auf eine gefälschte Website umgeleitet, die der Original-Webseite identisch oder sehr ähnlich aussieht. Die Opfer werden dann aufgefordert, ihr Passwort, ihre Kreditkartendaten oder andere Informationen einzugeben, die von den Cyberkriminellen gestohlen werden.

E-Mails mit bösartigen Anhängen

Ein weiterer beliebter Angriffsvektor ist E-Mail-Spam mit bösartigen Anhängen, die die Computer der Benutzer mit Malware infizieren. Bösartige Anhänge enthalten in der Regel Trojaner, die Passwörter, Bankdaten und andere sensible Informationen stehlen können.

Bei solchen Angriffen besteht das Hauptziel der Cyberkriminellen darin, ihre potenziellen Opfer dazu zu bringen, einen infizierten E-Mail-Anhang zu öffnen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird in den E-Mail-Nachrichten in der Regel über kürzlich erhaltene Rechnungen, Faxe oder Sprachnachrichten gesprochen.

Wenn ein potenzielles Opfer auf die Verlockung hereinfällt und den Anhang öffnet, wird sein Computer infiziert, und die Cyberkriminellen können eine Menge vertraulicher Informationen sammeln.

Es ist zwar eine kompliziertere Methode, um persönliche Daten zu stehlen (Spam-Filter und Antivirenprogramme erkennen solche Versuche in der Regel), aber wenn sie erfolgreich ist, können Cyberkriminelle eine viel breitere Palette von Daten erhalten und Informationen über einen langen Zeitraum sammeln.

Sex-Erpressungs-E-Mails

Dies ist eine Art von Phishing. In diesem Fall erhalten die Nutzer eine E-Mail, in der behauptet wird, dass ein Cyberkrimineller auf die Webcam des potenziellen Opfers zugreifen konnte und ein Video von dessen Masturbation aufgenommen hat.

Um das Video loszuwerden, werden die Opfer aufgefordert, ein Lösegeld zu zahlen (normalerweise in Bitcoin oder einer anderen Kryptowährung). All diese Behauptungen sind jedoch falsch - Nutzer, die solche E-Mails erhalten, sollten sie ignorieren und löschen.

Wie entdeckt man eine bösartige E-Mail?

Während Cyberkriminelle versuchen, ihre Köder-E-Mails vertrauenswürdig aussehen zu lassen, gibt es einige Dinge, auf die Sie achten sollten, wenn Sie versuchen, eine Phishing-E-Mail zu erkennen:

• Überprüfen Sie die ("von") E-Mail-Adresse des Absenders: Fahren Sie mit der Maus über die Absenderadresse und prüfen Sie, ob sie seriös ist. Wenn Sie beispielsweise eine E-Mail von Microsoft erhalten haben, sollten Sie überprüfen, ob die E-Mail-Adresse @microsoft.com lautet und nicht etwas Verdächtiges wie @m1crosoft.com, @microsfot.com, @account-security-noreply.com usw.
• Prüfen Sie auf allgemeine Begrüßungen: Wenn die Begrüßung in der E-Mail "Sehr geehrter Benutzer", "Sehr geehrter @youremail.com", "Sehr geehrter Kunde" lautet, sollte dies misstrauisch machen. In der Regel werden Sie von Unternehmen mit Ihrem Namen angesprochen. Das Fehlen dieser Information könnte ein Hinweis auf einen Phishing-Versuch sein.
• Überprüfen Sie die Links in der E-Mail: Fahren Sie mit der Maus über den Link in der E-Mail. Wenn Ihnen der Link verdächtig vorkommt, klicken Sie ihn nicht an. Wenn Sie zum Beispiel eine E-Mail von Microsoft erhalten haben und der Link in der E-Mail anzeigt, dass er zu firebasestorage.googleapis.com/v0... führt, sollten Sie ihm nicht trauen. Klicken Sie am besten nicht auf die Links in den E-Mails, sondern besuchen Sie die Webseite des Unternehmens, von dem Sie die E-Mail erhalten haben.
• Vertrauen Sie nicht blindlings auf E-Mail-Anhänge: In der Regel fordern seriöse Unternehmen Sie auf, sich auf ihrer Website anzumelden und dort Dokumente einzusehen. Wenn Sie eine E-Mail mit einem Anhang erhalten haben, sollten Sie diese mit einem Virenschutzprogramm überprüfen. Infizierte E-Mail-Anhänge sind ein gängiges Angriffsmittel von Cyberkriminellen.

Um das Risiko des Öffnens von Phishing- und bösartigen E-Mails zu minimieren, empfehlen wir die Verwendung vonCombo Cleaner.

Beispiel für eine Spam-E-Mail:

Was sollte man tun, wenn man auf einen E-Mail-Betrug hereingefallen ist?

• Wenn Sie auf einen Link in einer Phishing-E-Mail geklickt und Ihr Passwort eingegeben haben, sollten Sie Ihr Passwort so bald wie möglich ändern. Normalerweise sammeln Cyberkriminelle gestohlene Zugangsdaten und verkaufen sie dann an andere Gruppen, die sie für böswillige Zwecke verwenden. Wenn Sie Ihr Kennwort rechtzeitig ändern, haben die Kriminellen wahrscheinlich nicht genug Zeit, um Schaden anzurichten.
• Wenn Sie Ihre Kreditkartendaten eingegeben haben, wenden Sie sich so schnell wie möglich an Ihre Bank und erklären Sie die Situation. Es ist gut möglich, dass Sie Ihre kompromittierte Kreditkarte sperren und eine neue Karte beantragen müssen.
• Wenn Sie Anzeichen für einen Identitätsdiebstahl feststellen, sollten Sie sich umgehend an die Federal Trade Commission wenden. Diese Institution wird Informationen über Ihre Situation sammeln und einen persönlichen Wiederherstellungsplan erstellen.
• Wenn Sie einen bösartigen Anhang geöffnet haben, ist Ihr Computer wahrscheinlich infiziert. Sie sollten ihn mit einem seriösen Antivirenprogramm scannen. Zu diesem Zweck empfehlen wir die Anwendung Combo Cleaner.
• Helfen Sie anderen Internetnutzern - melden Sie Phishing-E-Mails an die Anti-Phishing Arbeitsgruppe, das Beschwerdezentrum für Internetverbrechen des FBI, das nationale Betrugsinformationszentrum und das U.S. Justizministerium.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Warum habe ich diese E-Mail erhalten?

Spam-E-Mails sind nicht persönlich. Diese Mail wird im Rahmen von massiv angelegten Operationen verbreitet - daher erhalten Tausende von Benutzern identische Briefe.

Ich habe meine persönlichen Daten angegeben, als ich von einer Spam-E-Mail betrogen wurde, was soll ich tun?

Ändern Sie die Passwörter aller potenziell kompromittierten Konten und wenden Sie sich unverzüglich an ihren offiziellen Support - falls Sie Konto-Anmeldeinformationen offengelegt haben. Und falls Sie andere private Informationen (z.B. Ausweisdaten, Pass-Scans, Kreditkartennummern usw.) offengelegt haben - sollten Sie unverzüglich die zuständigen Behörden kontaktieren.

Ich habe es Cyberkriminellen erlaubt, aus der Ferne auf meinen Computer zuzugreifen, was soll ich tun?

Falls Sie Cyberkriminellen einen Fernzugriff auf Ihr Gerät gestattet haben, müssen Sie es zuerst vom Internet trennen. Entfernen Sie anschließend das Fernzugriffsprogramm (z.B. AnyDesk, UltraViewer, TeamViewer usw.), das die Kriminellen verwendet haben. Der letzte Schritt besteht darin, einen vollständigen Systemscan mit einem Antivirus durchzuführen und ihn zu verwenden, um alle Bedrohungen zu entfernen.

Ich habe eine Spam-E-Mail gelesen, aber den Anhang nicht geöffnet, ist mein Computer infiziert?

Nein, das bloße Lesen einer E-Mail wird keine System-Infektionsprozesse auslösen. Systeme werden kompromittiert, wenn die in Spam-Mails zu findenden Anhänge/Links geöffnet/angeklickt werden.

Ich habe eine Datei heruntergeladen und geöffnet, die an eine Spam-E-Mail angehängt wurde, ist mein Computer infiziert?

Ob Ihr Gerät infiziert wurde könnte vom Format der geöffneten Datei abhängen. Wenn es sich um eine ausführbare Datei (.exe, .run usw.) handelte – höchstwahrscheinlich ja – das System wurde infiziert. Möglicherweise haben Sie es jedoch vermieden, falls es sich um ein Dokument handelte (z.B. .doc, .xls, .pdf usw.). Diese Formate erfordern möglicherweise zusätzliche Aktionen (z.B. die Aktivierung von Makrobefehlen), um mit dem Herunterladen/Installieren von Malware zu beginnen.

Wird Combo Cleaner in E-Mail-Anhängen vorhandene Malware-Infektionen entfernen?

Ja, Combo Cleaner wurde entwickelt, um Bedrohungen zu erkennen und zu beseitigen. Es ist in der Lage, die meisten der bekannten Malware-Infektionen zu entfernen. Es muss jedoch betont werden, dass die Durchführung eines vollständigen Systemscans unerlässlich ist, da High-End-Schadprogramme sich normalerweise tief in Systemen verstecken.